Egli Motorradtechnik

Die Motorrädern vom letzten Töffproduzenten > Egli Motorradtechnik zeigen wir aktuell nicht mehr in der Ausstellung, den letzten Autoproduzenten > Monteverdi aber schon.

(Autotheater + 1. OG)

Egli baute erst Rennboliden und dann auch Strassenmaschinen.
Die Firma produzierte bis heute gegen 2000 – 5000 Motorräder
Preislich sind die Egli Motorräder wohl ca. 3x teurer als ein normales. Deshalb wurden viele als Statussymbol angeschafft und haben heute kaum Kilometer auf dem Tacho.

Seine Innovationen sind: der stabile Rahmen (die Japaner waren da zu wenig stabil…viel PS aber nicht stabil) + später die verlässliche Feder an der Vorderachse.

In der Werbung priesen Sie die Egli-Maschinen als so stabil an, dass sie auf Schienen fahre! (Siehe Foto auf der Stele)

Seine Boliden haben 20 Jahre vor allen andern die Marke von 300 km/h erreicht. Die schnellste fuhr fast 400 km/h

Als 17jähriger las Dani Geissmann in einer deutschen Fachzeitschrift, dass der Töff besser als alle deutschen Fabirkate sei… > das Interesse anden Motorrädern wurde damit wohl nicht nur bei Dani Geissmann geweckt.

Die Maschine im Zentrum ist die vom Produzenten/ ehem. Firmeninhaber Werner Egli. Wohl eine der ersten die er «getunt» hatte…

Aus der Firma Egli entstand auch die Firma Moko. Zuerst im Streit, heute in Frieden.

Wurde 2015 verkauft und die Nachfolgefirma will nächstes Jahr (2022) einen komplett selbstproduzierten Töff auf den Markt bringen. Als neu auch mit eigenem Motor. Es soll ein Retro- Töff in silber sein.

Speziell und heute kaum mehr denkbar der Töff mit dem Gaseinspritzer

> Higlight für Kenner > man kann auf einen echten EGLI sitzen! (für die meisten wird es wohl einfach ein Töff sein…


Nach den Egli’s wird hier eine 3 Rad- Ausstellung kommen / Seitenwagen von Louis Christen dem Konstrukteur von Baltisberg > aktuell ist Louis Christen’s Bolide noch im Autotheater bei Racing Schweiz zu sehen.

Der Popp-Patent-Motorwagen > soll wieder in Fahrt kommen!

Neues zum Popp Patent Motorwagen, dem ältesten Auto der Schweiz, einer Weiterentwicklung des ersten Benz-Patent-Motorwagens!

Der Motorwagen ist nicht mehr in der Ausstellung, da er mit Hilfe des aktuellen Spendenaufruf wieder in Fahrt gebracht werden soll.

Beim Spenden Mailing, welches in der Kalenderwoche 7/23 versandt wurde, erhielten einige Mitarbeitende das Mailing mit unvollständiger Anrede. Dieser Fehler ist auf eine Einstellungsänderung im System Abacus zurückzuführen. Vom Fehler waren ausschliesslich Mitarbeitende betroffen. Die Anrede in den Mailings an Mitglieder und Externe erfolgte korrekt. Wir bitten um Entschuldigung!

 

 

 

 

 

 

Spendenaufruf mit spannenden Infos zum Popp-Patent-Motorwagen als pdf

FlyerSpende

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Hyper Cars (update 14.7.)

Seit dem 1. Juli präsentieren wir im ersten OG der Halle Strassenverkehr  3 Hypercars:

    • Aston Martin Valkyrie
    • Bugatti Chiron 300+ WRC Edition (der schnellste PW der Welt!)
  • Bugatti Chiron 110 ans Edition

Diese werden dann für ca. 6 Monate in der Ausstellung bleiben. Es sind Fahrzeuge die uns kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Alle 3 Modelle werden in Kleinstserien hergestellt.

Zur Energie-Etikette der Fahrzeuge: Völlig überflüssig aber wunderschön (gem. dge) – Durchschnittsverbrauch ca. 22 l / 100 km (kombinierter Verkehr), bei Höchstgeschwindigkeit (über 400 km/h in 12 Minuten 100 l)

Hypercars bestechen durch ihre unglaubliche Leistung, Endgeschwindigkeit, Beschleunigung, sehr bis extrem hohen Preis und Unterhaltskosten

Objektanschrift zu den 3 Fahrzeugen (d/f/i/e) als pdf / Bereichsanschrift Hyper Cars -Text (d/f/i/e) als pdf

Exponatanschrift_800x195mm_Hypercars



 

 

 

Eine kurze Geschichte der Elektromobilität

Jean-Luc Rickenbacher hat für den Blog des Nationalmuseums einen spannenden Beitrag zur Elektromobilität geschrieben:  Eine kurze Geschichte der Elektromobilität

Es lohnt sich!

Er schreibt dabei über einige Objekte / Themen in unserer Ausstellung. Hier ein paar Links zu weiteren Infos dazu auf dieser Site:

Skript der Führung Alternative Antriebe

Tramway Vevey-Montreux Chillon

Bahnen unter Strom ein Beitrag von Claudia Herrmann im Verkehrshaus Magazin

Krokodil (Elektrische Güterzugslokomotive Be6/8 II)

Johan Albert Tribelhorn (MuseumPlus Eintrag)

Elektromobil Horlacher (MuseumPlus Eintrag)

Tour de Sol Spirit of Biel/ Bienne III > bei uns das Solarfahrzeug Plattner Undo (MuseumPlus Eintrag)

Solar Impulse

Überblick Halle Strassenverkehr

Halle Strassenverkehr 2. OG: Red Bull World of Racing

Notizen aus der ersten Schulung mit Dani Geissmann:

  • bitte lasst die Emotionen sprechen nicht die Zahlen!
  • F1 Simulator bekannt
  • Drift Brothers -> Film zeigt ihr vom Tessin nach Luzern über den Furka.
  • Gaming Auto wurde nie für die Strasse gebaut
  • Info Stele > mehr Filme
  • Red Bull + Alpha Tauri (ehem. Torro Rosso) sind die beiden Teams von Redbull in der F1 aktuell.
  • Aerodynamik der Autos ist beeindruckend, heute werden die Bollinden quasi im Windkanal designt.
  • Start von Red Bull war bei Sauber als Sponsor. RB wollte Sauber kaufen und ein Weltmeisterteam aufbauen, Peter Sauber wollte aber selbstständig bleiben…
  • Neben dem Sauber steht der original Motor. Ein Ferrarimotor, der dann auf Petronas umbenannt wurde.
  • Red Bull stellt das Weltmeisterteam > die knappe Entscheidung vom letzten Jahr wird neben dem Pitstopp gezeigt.

Provisorisches Dokument vom Kick off (nur intern bitte!)

02_RBWOR_ROADTOCHAMPIONSHIP_Feb22

Le Mans 1971 – Porsche


Notizen aus der ersten Schulung mit Dani Geissmann:

  • Die Ausstellung bleibt für 2 Monate > Folgeausstellung ist noch offen
  • Als Langstreckenrennen gelten 6 /12/ und 24 h – Rennen.
  • Anfänglich wechselten sich 2 Fahrer ein Cockpit, heute sind es 3 oder 4
  • Der Porsche 917 ist eine Ikone und es ist eine Ehre, dass das Porsche Museum ihn uns ausleiht!
  • die Autos waren auf einigen Strecken ihren Konkurenten weit überlegen.
  • Es gab eine kurze und eine lange Version des Autos > das wurde auf die Strecken angepasst.
  • Die Autos hatten bereits eine Rekuperationsbremse (vgl. Krokodil + F1)
  • Martini als Sponsor lies das ganze Auto in ihrem CI designen, was heute normal ist, war damals revolutionär.
  • Randsteinmarkierungen sind original so und wurden nicht wegen dem Krieg in der Ukraine so eingefärbt.

Bereichsanschrift als pdf

Quelle der folgenden Infos Wikipedia (gem. dge > seien die gut so):

Das Rennen der Rekorde

Das 24-Stunden-Rennen des Jahres 1971 ging als Rennen der Rekorde in die Geschichte dieser Veranstaltung ein. Nach einer Fahrzeit von 24 Stunden hatte der siegreiche Porsche 917 von Helmut Marko und Gijs van Lennep mit 5335,313 gefahrenen Kilometern einen neuen Distanzrekord aufgestellt und damit die bisherige Bestmarke von Dan Gurney und A. J. Foyt aus dem Jahre 1967 um knapp 100 Kilometer übertroffen. Diese Distanz entsprach einem Rennschnitt von 222,304 km/h und das inklusive aller Boxenstopps. Lange galt dieser Rekord als einer für die Ewigkeit. 2010 fiel die Bestmarke jedoch als der Audi R15 TDI von Timo Bernhard, Mike Rockenfeller und Romain Dumas ebenfalls 397 Runden zurückgelegte und durch die längere Streckenführung den Rekord auf 5410,713 km verbesserte. Auch die beiden dahinter im Ziel angelangten Audis legten eine längere Distanz zurück als der Porsche 1971[1].

Im Training fuhr Pedro Rodríguez mit einem Schnitt von 250,069 km/h eine Rekordrunde. Schneller war vor ihm niemand in Le Mans am Rennwochenende gefahren. Teamkollege Jackie Oliver war bei den Vortests eine Zeit von 3:13,600 Minuten gefahren. Dies ist bis heute die schnellste Rundenzeit in Le Mans.

Neues Start-Prozedere

Schon im Jahr davor war der 1925 eingeführte Le-Mans-Start adaptiert worden. Nachdem sich die Proteste der Fahrer gehäuft hatten, die über die Straße zu ihren stehenden Fahrzeugen laufen und diese erst starten mussten, wurde 1970 bereits – wenn auch noch immer schräg vor den Boxen aufgestellt – stehend gestartet. Hauptkritikpunkt war, dass sich die Fahrer nicht richtig angurten konnten und manche von ihnen, ohne den Gurt angelegt zu haben, bis zum ersten Boxenstopp im Rennen fuhren.

Ab 1971 wurde völlig auf diese Tradition verzichtet und der Indianapolis-Start übernommen, bei dem die Fahrzeuge die Einführungsrunde hinter dem Pace Car zurücklegen und mit der Überquerung der Startlinie in voller Fahrt ins Rennen geschickt werden.

Der Schweizer “Stumpen-Herbie” für 1971 auf den zweiten Platz

Herbert Müller (* 11. Mai 1940 in Menziken, Schweiz; † 24. Mai 1981 auf dem Nürburgring) war ein Schweizer Auto- und Motorradrennfahrer.[1] Sein allseits bekannter Spitzname war „Stumpen-Herbie“, den man ihm wegen seines häufigen Zigarren-Konsums verpasst hatte.

Gestaltungskonzept als pdf

Gestaltungskonzept Porsche LeMans_v3
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