Seit Kopernikus, Kepler und Galilei wissen wir, daß alle Planeten um die Sonne kreisen; seit Newton kennen wir auch die physikalischen Grundlagen hierfür. Doch erst 1930 wurde mit Pluto der letzte Planet entdeckt, und erst seit 1957, seit dem Start der ersten Raumsonde, können wir das Sonnensystem intensiv erforschen. Die Planetologie ist deshalb noch eine sehr junge Disziplin.
Ludolf Schultz beschreibt sie als Lehre vom Aufbau des Sonnensystems und seiner Mitglieder, von Vorgängen auf und in diesen Körpern sowie ihren Wechselwirkungen untereinander. Seine Einführung beschäftigt sich mit den Untersuchungsmethoden und betrachtet vergleichend das Innere, die Oberflächen und die Atmosphären der Planeten und Monde. Ferner werden Asteroiden, Meteorite und Kometen beschrieben und Theorien zur Entstehung des Sonnensystems diskutiert. Auch wird die Elementsynthese in Sternen und die Möglichkeit extraterrestrischen Lebens betrachtet.
Der allgemeinverständliche Text wird durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen ergänzt, ein Glossar erläutert die wichtigsten Fachbegriffe. Der Band versteht sich als umfassende Einführung und eignet sich sowohl für Studenten, Amateurastronomen wie auch interessierte Laien als Grundlage zur Beschäftigung mit dieser neuen Disziplin.
> Der Autor: Prof. Dr. Ludolf Schultz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz. Er ist Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und hat an fünf Antarktis-expeditionen teilgenommen.
Much of the enjoyment of stargazing comes from being able to locate and identify heavenly objects that have long been known to man. Here is a book that can be taken outdoors and used as a guide. The unique “Face and Point” method and the variety of star maps make it easy to locate not only the constellations, individual stars and planets, but artificial satellites, too.
Planet calendars and a world star chart offer further challenge as well as fun.
The beginning astronomer is first introduced to heavenly objects that can be seen with the naked eye; then to objects visible through binoculars; and finally to the fascinating starsights that a telescope can help one to view. Clear directions, combined with charts, diagrams, and other visual aids, give the necessary guidance at each step of the way.
The constellations – Orion, Perseus, and others – are a prominent feature of this book. For each constellation there is a fascinating legend carefully chosen from the world’s folklore or mythology.
Das „Handbuch für Sternfreunde* zeigt die Vielseitigkeit der angewandten Astronomie bei Verwendung kleiner bis mittelgroßer Geräte. Der Benutzer lernt das Instrumentarium des Astronomen und die wichtigsten visuellen und photographischen Beobachtungs-verfahren kennen, Der Umfang wurde gegenüber der zweiten Auflage um folgende Gebiete erweitert: Montierungen und elektrische Ausrüstung für kleine und mittlere Fernrohre, Technik der Astrophotographie, die Spektroskopie von Himmelskörpern, astronomische Unterrichtsmittel und ihre Handhabung. Das Handbuch ist auch ein Leitfaden für “astronomische Experimente”, wie sie an möglichst vielen Einrichtungen der Jugend- und Erwachsenenbildung gepflegt werden sollen.
