In dieser 4. Auflage des »Handbuch der Sternbilder« sind die englische und deutsche Ausgabe zusammengelegt worden, da der Hauptteil des Buches – Sternkarten und Katalog – bisher schon identisch war. Die deutschen Erläuterungen befinden sich auf den Seiten 189- 193.
Die Positionen der Sterne und Objekte entsprechen dem Äquinox 1950.0. Ich bin noch nicht der Versuchung erlegen, die Daten auf das Jahr 2000.0 umzurechnen. Denn es ist leichter nach vorne zu rechnen als zurück, und das gilt noch für die nächsten zwei Dekaden. Die Positionsveränderungen fur 10 Jahre, die bei der Beobachtungspraxis – für die dieses Buch geschaffen worden ist – sowieso keine große Rolle spielen, sind bei den hellen Sternen vermerkt.
Einige Kleinere Fehler, auf die mich Benutzer des Buches freundlicherweise hingewiesen haben, sind berichtigt worden.
Falkau/Schwarzwald
November 1981
Hans Vehrenberg
More than 86,000 stars, nebulas and galaxies plotted on charts derived from satellite data, with brighter objects labelled and identified.
Sternkarten-Atlas mit Spiralbindung.
Sternbilder am Himmel entdecken, Planeten erkennen oder die nächste Mondfinsternis beobachten – das „KOSMOS Himmelsjahr“ ist der zuverlässige Wegweiser zu den astronomischen Ereignissen des Jahres: Kalenderdaten: der Beginn der Jahreszeiten, alle Fest- und Feiertage sowie chronologische Angaben. Sonne und Mond: Auf- und Untergangszeiten, Stellung im Tierkreis, tägliche Mondphasen und Finsternisse. Planetenlauf: Bahn der Planeten durch die Sternbilder, wann man sie sehen kann und wo sie sich treffen. Sterne und Sternbilder: mit übersichtlichen Sternkarten, ausführlichen Beschreibungen und Fernrohrtipps. Monatsthemen: spannende Berichte über astronomische Phänomene im Alltag und die Rätsel des Weltalls. Himmlisches Highlight im Jahr 2023: partielle Mondfinsternis am 28. Oktober.
Genre: Nachschlagewerk, Skydiving, SternkarteSubjects: Astrophysik, Erde, Erdmond, Exobiologie, Galaxien, Himmelsmechanik, Kosmologie, Mars, Photometrie, Sternbilder, Sternentwicklung, Teleskope
The space age is upon us. Rockets are leaving our globe at speeds unheard of only a few years ago, to orbit earth, moon, and sun. People have visited the moon, we have sent space probes to all but one of the planets, and words like “orbit” and “satellite” are picked up by children in the nursery.
And how has all this affected the age-old pleasure of watching the starry sky? Has it made stargazing obsolete?
It has not, and it never will. For we live on this earth and always shall. After the day is gone we shall go out, breathe deeply, and look up and there the stars will be, unchanged, unchangeable. Even from the moon or Mars, or from Pluto, the outermost planet, the stars look the same as they do from the earth.
Night after night they are there. And night after night they arouse our curiosity, our urge for knowledge.
Stone age or space age, man will be asking the question his grandparents have asked before him and his grandchildren will ask after him: “What star is that?”
Sternkarten für die zwölf Monate (Beobachtungsposition: Uri)
Much of the enjoyment of stargazing comes from being able to locate and identify heavenly objects that have long been known to man. Here is a book that can be taken outdoors and used as a guide. The unique “Face and Point” method and the variety of star maps make it easy to locate not only the constellations, individual stars and planets, but artificial satellites, too.
Planet calendars and a world star chart offer further challenge as well as fun.
The beginning astronomer is first introduced to heavenly objects that can be seen with the naked eye; then to objects visible through binoculars; and finally to the fascinating starsights that a telescope can help one to view. Clear directions, combined with charts, diagrams, and other visual aids, give the necessary guidance at each step of the way.
The constellations – Orion, Perseus, and others – are a prominent feature of this book. For each constellation there is a fascinating legend carefully chosen from the world’s folklore or mythology.
Bei Plaudereien mit Jugendgruppen und Sternwartebesuchern ist mir immer wieder aufgefallen, wie unanschaulich die ‘Spinnenstrichfiguren’ heutiger Sternkarten für Laien sind. So begann ich in alten Büchern nach Anhaltspunkten für Strichmännchen zu suchen, die mnemotechnisch anschaulich und einprägsam sind. Denn seinerzeit sind die Sternbilder sicherlich ebenfalls als anschauliche, einfache Figuren ‘von Punkt zu Punkt’ entstanden.
Aus dem Stöbern ist 1954 ein Ausbildungsheft für Pfadfinder geworden. 1976 erweiterte ich dieses für einen Volkshochschulkurs zu einem Sternbilderatlas. Für die Zeitschrift ORION der SAG (Schweizerische Astronomische Gesellschaft) interessierte sich 1982 der Generalsekretär für einzelne ‘Sternbilder-steckbriefe’. Am Ende ist aus dem allem die heutige Schrift geworden.
Die Literatur des HYGINUS, DÜRER, BAYER und HENNEBERG hat mir die Tauschstelle der Naturforschenden Gesellschaft bei der Zentralbibliothek Zürich vermittelt. Diese hat mir die Holzschnitte und Stiche zur Verfügung gestellt.
Von den Zeiss-Werken in Jena erhielt ich einen Abzug des Heftes 5/1940 von ‘Die Sterne’. Beiden Stellen danke ich für ihr Entgegenkommen.
Ich danke der Naturforschenden Gesellschaft, daß sie den Druck ermöglicht hat. Die Familie Sicher, Repof-Druck Gurtnellen, ließ mich den Text auf dem Bildschirmsetzer schreiben, den Umbruch erstellen und hat mir interessante Einblicke in den Druckwerdegang vermittelt. Für dies, sowie für die Geduld mit mir, danke ich Sicher’s herzlich.
Karl Oechslin, Frühjahr 1984
NATURFORSCHENDE GESELLSCHAFT URI
MITTEILUNG NR. 18/1991
KARL OECHSLIN:
STERNBILDERKARTE
– NORDHIMMEL
– SÜDHIMMEL
– ÄQUATORSTREIFEN
VORDERSEITE = STRICHFIGUREN
RÜCKSEITE = ZEICHNUNGEN
Die Sternkarte zeigt den von Aug sichtbaren Sternenhimmel.
Vorderseite: (Lage Frühlingspunkt = 2000)
– Sterne mit den üblichen Buchstaben und Zahlen (nach BAYER, HEVELIUS, FLAMSTEED und GOULD)
Namen der Sternbilder = Blockschrift
Namen einiger helleren Sterne = Kleinbuchstaben
– rote Strichfigur
Rückseite:
– Sterne mit den seit 1925 genormten Grenzen der 88 Sternbilder
– rote Zeichnungen der Sternbilder
(die der Strichfigur auf der Vorderseite entsprechen)
– auf der Fussleiste der Äquatorkarte sind für die 4 Jahreszeiten die etwa um 21-23 h am abendlichen Südhimmel stehenden Sterne angegeben.
Atlas der Sternbilder – Eckhard Slawik / Uwe Reichert
Der Atlas der Sternbilder ist einzigartig: Erstmals ist der gesamte Himmel in großformatigen Farbphotos hervorragendor Qualität abgebildet. Die-Ubersichtsaufnahmen mit einer Seitenlänge von etwa 60 Grad x 60 Grad stellen die 88 Sternbilder des Nord- und des Südhimmels in ihrer vollen Ausdehnung dar. Sie lassen nicht nur die Eigenfarben der Sterne und anderer Himmelsobjekte wie zum Beispiel Gasnebel erkennen, sondern zeigen das nächtliche Firmament so, wie es der Betrachter sieht. Mit einer besonderen Aufnahmetechnik ist es gelungen, die Helligkeitsunterschiede der Sterne so auf dem Film abzubilden, wie das Auge sie wahrnimmt. Dadurch treten die Gruppierungen der hellsten Sterne, die seit alters zu mythologisch interpretierten Figuren zusammengefaßt werden, markant aus dem Gewimmel der unzähligen lichtschwächeren Sterne hervor. Der visuelle Eindruck des Nachthimmels kommt so voll zur Geltung.
„Nahaufnahmen” zahlreicher Galaxien, Sternhaufen und Nebel, farbige Karten mit allen mit dem bloßen Auge sichtbaren Sternen sowie Erklärungen zur Mythologie vervollständigen den Atlas zu einem astronomischen Wegweiser in doppeltem Sinne: Ausgehend von der Zeit, in der erstmals versucht wurde, Ordnung in die Erscheinungen des Himmels zu bringen, führt er hin zu dem aktuellen Forschungsstand der Astronomie; und er bietet anhand seiner Photographien, Illustrationen und Beschreibungen eine ausgezeichnete Orientierungshilfe für alle, die den Blick zum Firmament richten.
Sternbilder am Himmel entdecken, Planeten erkennen oder die nächste Mondfinsternis beobachten – das KOSMOS Himmelsjahr ist der zuverlässige Wegweiser zu den astronomischen Ereignissen des Jahres.
Kalenderdaten: Der Beginn der Jahreszeiten, alle Fest- und Feiertage sowie chronologische Angaben.
Sonne und Mond: Auf- und Untergangszeiten, Stellung im Tierkreis, tägliche Mondphasen und Finsternisse.
Planetenlauf: Bahn der Planeten durch die Sternbilder, wann man sie sehen kann und wo sie sich treffen.
Sterne und Sternbilder: Mit übersichtlichen Sternkarten, ausführlichen Beschreibungen und Fernrohrtipps.
Monatsthemen: spannende Berichte über astronomische Phänomene im Alltag und die Rätsel des Weltalls.
Himmlisches Highlight im Jahr 2021: Die partielle Sonnenfinsternis am 10. Juni.