Landwirtschafts- Mobilitätsausstellung / Von Heugabeln und Drohnen (update Workshopangebot)

Intro

Der Hof bleibt sicher 5 Jahre auf der Arena, das Thema Mobilität in der Landwirtschaft bleibt also im Verkehrshaus.

Einführungen für Mitarbeitende fanden am 25. und 29. Mai statt.

Einleitung

Die Schweizer Landwirtschaft vereint umfassendes Wissen über Tierhaltung und Pflanzenbau, solides Handwerk und modernste Technologie. Die Landwirtinnen und Landwirte nutzen Drohnen, Hack- und Melkroboter sowie autonom gesteuerte Traktoren. Und gleichzeitig verlassen sie sich auf bewährte Anbaumethoden und ihre langjährige Erfahrung im Umgang mit Tieren und Pflanzen.

Zehntausende von Bäuerinnen und Bauern arbeiten in der Schweizer Landwirtschaft. Dazu kommt eine Vielzahl von Fachkräften in verwandten Bereichen, zum Beispiel Tiermediziner, Lebensmitteltechnologinnen, Logistiker und Detailhändlerinnen. Sie engagieren sich jeden Tag dafür, dass gesunde, sichere und nachhaltig produzierte Lebensmittel auf deinen Teller kommen. Heute und in Zukunft. In dieser Ausstellung wollen wir ihre Geschichten erzählen.

Übersicht Ausstellungsinhalte

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Fuhrpark

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Technologie + Pflanzenschutz

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Drohne + Unkrautbekämpfung
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Pflanzenschutz
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Boden

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Heulager
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Biodiversität

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Rohstoffweg

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Tiere

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Energie

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Berufe

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Wechselnde Inhalte

Sowohl der Fuhrpark und die Inhalte im Hoftreff sind flexibel und können gelegentlich ausgetauscht werden.

Hintergrundinformationen / Partner fenaco

 

Der Hof bleibt sicher 5 Jahre auf der Arena, das Thema Mobilität in der Landwirtschaft bleibt also im Verkehrshaus.

Die Geschichte der fenaco

Der Ursprung der fenaco geht auf die Genossenschaftsbewegung im 19. Jahrhundert zurück. Damals haben sich weitsichtige Bäuerinnen und Bauern in ganz Westeuropa zu genossenschaftlichen Selbsthilfeorganisationen zusammengeschlossen. Das Ziel: die  Beschaffung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten bündeln und so die wirtschaftliche Situation der einzelnen Bauernbetriebe verbessern. Die so entstandenen Genossenschaften heissen in der Schweiz heute LANDI. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts organisierten sich die LANDI in regionalen Genossenschaftsverbänden. 1993 war die Zeit reif: Sechs von ihnen schlossen sich zu einem nationalen Genossenschaftsverbund zusammen. Die fenaco Genossenschaft als Gemeinschaftsunternehmen der Schweizer Landwirtinnen und Landwirte entstand.

Die fenaco (Details siehe Hintergrundinfos)  ist eine Agrargenossenschaft mit 150-jähriger Idee. Sie liegt in den Händen der LANDI und deren Mitglieder, Schweizer Bäuerinnen und Bauern. Die fenaco unterstützt die Landwirtinnen und Landwirte bei der wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Unternehmen und schafft entlang der gesamten Wertschöpfungskette Mehrwert für die Schweizer Landwirtschaft.

Als Lieferantin bietet die fenaco den Landwirtinnen und Landwirten über alle Produktionsmethoden hinweg eine breite Palette von Produkten, Dienstleistungen und Technologien, die es für eine nachhaltige, effiziente und marktorientierte Landwirtschaft braucht. Als Vermarktungspartnerin sorgt sie dafür, dass die wertvollen Schweizer Lebensmittel zu den Kundinnen und Kunden kommen – von Obst, Gemüse, Kartoffeln und Getreide bis hin zu Eiern, Fleisch und Getränken.

Zu den bekanntesten Marken der fenaco gehören

  • der Futtermittelhersteller UFA,
  • der Düngerhändler Landor,
  • der Getränkehersteller Ramseier Suisse,
  • die Weinkellerei Pro-vins,
  • der Fleischverarbeiter Ernst Sutter,
  • die Detailhändler Volg und LANDI
  • Energieanbieter Agrola.

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Beitrag im Verkehrshaus Magazin

Beitrag als pdf

VHS_Magazin_53_D_low_Landwirtschaft

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Guide Dossier / Team-Workshop

Zu diesem Thema haben wir keine klassische Führung realisiert, sondern einen Workshop  (für Schulen selbstständig mit Schulunterlagen lösbar, für Gruppen mit Guide-Begleitung als Teamworkshop buchbar – Ausschreibung)

Guidedossier + Workshop unterlagen

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Bahnwärterhaus

Link zum pdf

Anschrift Arena_Bahnwärterhaus_DEF

 

Legende:

Eine Barrierenwärterin um 1944.

Audio-Text

Der Zug rasselt an der Barrierenwärterin vorüber, und wir sehen die Frau, die wartend und beobachtend mit ihrer gesenkten roten Fahne innerhalb der Schranken, neben ihrem Wärterhaus steht. Tausende von Zügen ratterten an unseren Barrierenwärterinnen vorüber.

 

Die Barrierenwärterin Martha Hager erzählt im Kriegsjahr 1944 über ihren Dienst:

“Ich stehe morgens um 3 Uhr 15 auf und beginne meinen Dienst um 3 Uhr 40. Meine verdunkelte Bahnlaterne nehme ich zur Hand und schreite in den frühen Morgen hinaus. Um diese Zeit ist noch kein Mensch unterwegs. Ich hole den Schlüssel aus dem Versteck hervor und schliesse die Türe der Wärterbude auf. Hernach ziehe ich das Glockensignal auf. Ein Blick in das Tagebuch vergewissert mich, ob die Ablöserin, die bis um Mitternacht Dienst machte, einen Extrazug eingetragen hat. Der erste Zug, ein Güterzug, gibt an. Dreimal ertönt die Glocke. Ich schliess die Schranken. Es kommt vor, dass dieser Zug, der oft sehr lang ist, glühende Räder hat, denn es ist ziemlich viel Gefäll. Das muss der nächsten Station telefonisch mitgeteilt werden. Ist dieser Zug vorbei, dann darf ich für eine Stunde heim.

Mit Beginn der Morgendämmerung mehrt sich der Verkehr. Da kommen Graswagen. Die Arbeiter fahren mit Velos herbei. Später erscheinen die Milchfuhrwerke.

Die Mittagspause dauert eine Stunde. Da darf ich heimgehen, um mein Mittagessen zu kochen. In der Mittagsstunde besorgt die Ablöserin meinen Dienst. Um 15 Uhr 40 habe ich Feierabend.

Trotz öfterer Unnahnnehmlichkeiten, die unser Beruf mit sich bringt, möchte ich diesen um keinen Preis missen. Ich bin glücklich, dass ich ihn bis heute in guter Gesundheit und ohne Aussetzen versehen durfte.

Martha Hager, Schüpfen.”

Mésoscaphe PX-8 „Auguste Piccard“ (neu mit Blogbeitrag von Jean-Luc Rickenbacher)

Hier findet ihr Informationen zum Tauchboot:

  1. NEU!! Blogbeitrag von Jean-Luc Rickenbacher auf der Page vom Nationalmuseum NEU!!!
  2. Eintrag in MseumPlus
  3. MitarbeiterInfo Blatt zum Mésoscaphe
  4. Artikel zum Mésoscaphe in der NZZ vom 10. Juli 2017
  5. Interview (NZZ Folio 07/2007) + Infos zum Bathyscaphe
  6. Video zum Mésoscape erzählt von Guide Wolfgang Farcher:

… die Attraktion an der Expo 64

… aber gesehen soll man im See nicht wirklich viel haben!
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SmartShuttle von PostAuto AG – selbstfahrendes Postauto

Vor kurzem durften wir das SmartShuttle von PostAuto AG in unsere Sammlung aufnehmen. Das mangels passender Klassifizierungsoptionen als Traktor registrierte Fahrzeug transportierte während rund fünf Jahren über 55’000 Passagiere durch Sion und Uvrier. Nun geht es in Rente als erstes autonomes Strassenfahrzeug unserer nationalen Mobilitätssammlung und dieses spannende Thema kann im Verkehrshaus bald erlebt werden.

 

Eröffnung DS Rigi vor Ort (update: 22.10.)

Eröffnung DS Rigi vor Ort

Medienmitteilung anlässlich der Eröffnung vor Ort am 21.10.21
(Website + Bilder + pdf)

Hier findet ihr Informationen zum Dampfschiff:

  1. MitarbeiterInfos zur Geschichten des DS Rigi (Aktualisiert: 01.04.21)
  2. Video-Rundgang von der Eröffnung (30 Minuten)
  3. Zeitstrahl das Leben von dem DS Rigi
  4. Beitrag im Verkehrshaus Magazin 44
  5. Die Rigi-Geschichte für Kinder (Dauer: 15:45)
  6. Handaparat im Dokumentationszentrum (update 23.6.)
  7. Eintrag im MuseumPlus
  8. Medienmitteilung anlässlich der Eröffnung vor Ort am 21.10.21 (Website + Bilder + pdf)

1. Mitarbeiterinfo-Blatt

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3. Zeitstrahl das Leben von dem DS Rigi

Zeitstrahl_Leben_Rigi

4. Beitrag im Verkehrshaus Magazin 44

VHS_Magazin_44_DS_Rigi

6. Handaparat im Dokumentationszentrum (update 23.6.)

Handapparat DS Rigi 2021_20210623mhi

7. Eintrag in MuseumPlus

Microlino

Der Schweizer E-Scooter-Hersteller Micro hat den Serienstart seines Elektro-Kleinstwagens Microlino verkündet. Der 2,51 Meter kurze Zweisitzer mit Fronttür erinnert im Auftritt optisch an die Isetta, die BMW in den 1950er-Jahren in Lizenz des italienischen Kühlschrank- und Fahrzeugherstellers Rivolta gebaut hatte. Die Produktion des Microlino soll noch 2021 starten, Kunden können bereits reservieren. Der Basispreis wird bei rund 15.000 CHF liegen. Drei Ausstattungslinien wird es geben: Urban, Dolce und Competizione. LED-Licht und Heizung sind bei allen Linien serienmäßig. Das Basismodell Urban ist in Orange oder Weiß lieferbar und hat ein festes Dach. Dolce und Competizione sind jeweils zusätzlich mit Faltdach und Sportmodus ausgestattet, haben veganes Leder am Lenkrad und eine breite LED-Lichtleiste in der Fronttür. Der Dolce soll mit kräftigen Farben wie Blau, Rot und Mint eher Retro wirken, der Competizione übernimmt mit Mattlacken wie Gotham Anthracite den coolen Part.

Der Elektromotor des Microlino leistet 118 Nm und 12,5 Kilowatt. Mit diesen 17 PS erreicht der Zweisitzer eine auf 90 km/h limitierte Höchstgeschwindigkeit – genug für die rechte Spur der Autobahn. In fünf Sekunden beschleunigt das ohne Batterien 435 Kilogramm leichte Gefährt von null auf 50 km/h. Drei Akkugrößen bietet der Hersteller an: 6 kWh, 10,5 kWh und 14 kWh. Letztere soll ab Juli 2022 verfügbar sein. Die Reichweiten gibt Micro mit 95, 175 und 230 Kilometern an. Der Microlino lädt mit 230 Volt an Haushaltssteckdosen, was je nach Akkugröße rund vier Stunden dauert.

Das Serienfahrzeug wird im Gegensatz zum ausgestellten
– Auf der Fronttür eine LED–Lichtleiste
– den Tankstutzen (das Kabel) auf der Seite
– das Lenkrad mit einer Mittelkonsole
– eine Karosserie aus gepresstem Stahl und Alu
– eine breitere Hinterachse mit Einzelradaufhängung haben

Fakten aus MuseumPlus

Rega-Challenger HB-JRA ist im Verkehrshaus gelandet!

Der Challenger HB-JRA stand insgesamt während 20’950 Flugstunden im Einsatz, das ist weltweit ein absoluter Rekord für diesen Flugzeugtyp. Am 8. März 2019 trat “Chally” zu seiner letzten Reise an. Wie 1975 die CV-990 Coronado der Swissair, wurde der Rega-Jet auf dem Seeweg nach Luzern ins Verkehrshaus transportiert und heute installiert.

Fotos und Informationen zum Transport auf unserer Website

Infos zum Betrieb und weitere Geschichten folgen

Faktenblatt_Ambulanzjet

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Die letze Landung des Rega-Challengers HB-JRA

Quelle: planespotters.net 

Während der 16-jährigen Einsatzzeit konnten Patienten rund um den Globus auf die Hilfe des “Challys” HB-JRA mit seinen Crews zählen. Auf seinem letzten Flug ging es nicht so weit: Nach dem Start holte der CL-604 weit über den westlichen Alpen aus, um sich trotz ruppigem Föhn über dem Berner Oberland für den Anflug auf den Militärflugplatz Alpnach bereit zu machen.

Die Rega ersetzt ihre drei ab 2002 eingesetzten CL-604 Challenger im Jahr 2018 mit drei modernen Challenger 650. Am 17. April wurde im Rega-Center in Zürich mit dem HB-JWA der erste von drei Bombardier Challenger 650 offiziell in Empfang genommen. Während die beiden Challenger HB-JRB und HB_JRC nach dem Dienst für die Rega für den Weiterbetrieb bei der Luftwaffe vorgesehen sind, stellt die Rega mit dem HB-JRA ihren dienstältesten Challenger dem Verkehrshaus der Schweiz zur Verfügung – als Dank für die Unterstützung durch die Schweizer Bevölkerung.

 

 

 

Quelle: skynews.ch / VHS intern

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